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Das war das Konzert des Jahres

3. Sinfoniekonzert im Rückblick (Donnerstag): Pralle Orchesterpracht der Philharmonie mit dem Gespann Mahler-Beermann – Und was ein Spatz mit Mozarts 17. Klavierkonzert zu tun hat

Schon rein äußerlich war etwas Besonderes zu vermuten: Der Saal der Stadthalle so voll wie selten. Eine ganze Reihe Mittwochs-Konzertbesucher am Donnerstag zum zweiten Mal dabei. Der MDR zeichnete das Konzert auf. Das 3. Sinfoniekonzert der Robert-Schumann-Philharmonie war zweifellos das Konzert des Jahres.

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Beermann und die Philharmonie “auf höchstem Niveau”

Zeitung lobt Meyerbeer-CD in den höchsten Tönen Schon die Aufführung 2013 habe für “Applaus” in den Feuilletons gesorgt, schreibt die in Freiburg erscheinende “Badische Zeitung” in ihrer heutigen Ausgabe. Die CD der Aufführung habe nicht nur Dokumentationscharakter. Sie zeige, wie wegweisend Meyerbeer für die Musikentwicklung im 19. Jahrhundert gewesen sei. Beermann und die Robert-Schumann-Philharmonie spielten … weiterlesen →

“Schneekönigin”: Danke! Es hat sich gelohnt.

Sabrina Sadowska lobt: “Ein toller Förderverein”

Valerija Frank war ganz happy, auch wenn sie fast eine Stunde braucht, ehe das wunderschöne Kostüm und die Eishaarperücke sitzen. Die Schneekönigin kommt wie eine Königin daher. Dank dem Theaterförderverein konnten die Kostüme für die Schneekönigin und ihre jungen und alten Kollegen richtig märchenhaft schön geschneidert werden. Das neue, große Ballett-Wintermärchen von Reiner Feistel braucht einige davon…

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„Schneekönigin“: Nicht nur für einen Winter

Premiere im Rückblick: Das neue Ballett von Reiner Feistel könnte eine Tradition begründen – Warum Omis ein Märchen nicht mehr erzählen müssen

Dem Premierenbeifall nach war die „Schneekönigin“ Eisfürstin nicht nur für einen Winter. Das getanzte Wintermärchen (von Reiner Feistel, eine Uraufführung) hat das Publikum, darunter ganze Familien mit Kindern, so berührt, dass es auch die kommenden Jahre auf dem Spielplan der Chemnitzer Oper stehen dürfte. Ähnlich wie „Hänsel und Gretel“, mit dem der Plot einiges gemeinsam hat, und das nun schon in mehr als 20 Jahren um die 200 Mal aufgeführt wurde. Haben wir am Samstag den Beginn einer schönen neuen Tradition erlebt? Vieles spricht dafür.

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Die tote Stadt: Helen Malkowskys Traum der Fantasie

Premiere im Rückblick: Große Musik für das Drama im kleinen Ich – Lang anhaltender Beifall für die Chemnitzer Aufführung von Korngolds Oper

Helen Malkowsky, die Regisseurin, hatte schon beim Opernfrühstück während der harten Probenphase bekannt, sie träume nachts. Von der Oper. Träumte vom Traum auf der Bühne, dem sie Gesicht geben sollte. Am Samstag, bei der Premiere von Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die tote Stadt“ im Chemnitzer Opernhaus, erlebte das Publikum ihren und Korngolds Hauptfigur Pauls Kampf mit, wie „ein Traum … den Traum zerstört, ein Traum der bitteren Wirklichkeit den Traum der Fantasie“. Und es war beeindruckt. Lang anhaltender Beifall.

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Wie der olle Neefe Christoph Dittrich zum Schmunzeln brachte

Er pfiff auf die Juristerei. Dafür wurde er ein “großer Chemnitzer” Generalintendant Christoph Dittrich habe sich köstlich amüsiert, berichtet Peggy Fritzsche in der heutigen Montagsausgabe der Freien Presse. Schmunzelanlass war der Titel der Examensarbeit von Christian Gottlob Neefe (1748-1798) „Ob ein Vater befugt sey, seinen Sohn zu enterben, wenn er sich dem Theater verschreybe“. Antwort: … weiterlesen →

Auf der Suche nach der Seele

Opernfrühstück am Sonntag – Die Spannung auf Korngolds „Tote Stadt“ steigt

Schön, dass es das einst vom Theaterförderverein erfundene Opernfrühstück gibt. Noch schöner, dass mehr Leute kommen. Mehr als hundert waren es am Sonntag. Sie erlebten begeisterte Macher, die sich von Erich Wolfgang Korngold fasziniert zeigten. Dessen „Tote Stadt“ hat in Chemnitz am 25. Oktober Premiere.

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Musikalische Schubert-Flöckchen für die Schneekönigin aus dem Erzgebirge

Ballettmatinee am Samstag: Das neue Ballett wird „kuschelig schön“ – Eine Freude für die ganze Familie

Am 8. November hebt sich zum ersten Mal der Vorhang für Reiner Feistels Winterballett „Die Schneekönigin“. Wenn’s allen gefallen soll, muss alles passen. Welche Mühen dazu notwendig sind, wissen die Chemnitzer Ballettchefs Reiner Feistel und Sabrina Sadowska. Geschickt zogen sie das Publikum in ihre Regie für die Ballettmatinee am Samstag im Opernhaus mit ein. Kein Gemurmel vor geschlossenem Vorhang, oben probte schon das Ensemble, als die Besucher den Saal betraten. Noch sind Patzer erlaubt…

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