Jede gute Idee muss unterstützt und finanziert werden
Wir danken unseren Sponsoren und Partnern für Ihre Unterstützung, ohne die unsere Projekte nicht möglich wären. Dank des Engagements von Privatpersonen und Partnern aus der Wirtschaft ohne sie könnten wir unsere Vereinsarbeit für die Theater Chemnitz nicht leisten.
Kultur braucht Wirtschaft – Wirtschaft braucht Kultur: Keine „Erfindung“ der Neuzeit
Die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ist geprägt von einer deutlichen Belebung des geistigen und kulturellen Klimas. Chemnitz platzt aus allen Nähten, wird Großstadt. Die industrielle Entwicklung schafft die Voraussetzung für Kultur. Chemnitz punktet mit dem höchsten Pro-Kopf-Steueraufkommen und der höchsten Pro-Kopf-Wertschöpfung aller deutschen Städte um diese Zeit. Repräsentative Bauten, wie das Opernhaus und das König-Albert-Museum (Kunstsammlungen Chemnitz) entstehen 1909 am Theaterplatz, unterstützt durch Stifter und Förderer aus der Chemnitzer Bürgerschaftschaft. Die Liste der Spender liest sich wie das „Who is Who“ der Chemnitzer Wirtschaft dieser Zeit. Namen, deren Industriebauten bis heute stadtbildprägend sind und die wir auf Straßenschildern finden wie Haubold, Salzer, Reinecker, die Erben des Lokomotivkönigs Richard Hartmann, aber genauso wie den ungenannt sein wollenden „Ein alter Chemnitzer“ oder die Witwe Beyer, die mit Stolz und Enthusiasmus dabei waren, Ihre Stadt bei der Errichtung des Neuen Theaters finanziell zu unterstützen.