3. Sinfoniekonzert der Robert-Schumann-Philharmonie (Donnerstag) im Rückblick: Beethoven, Dvořák und ein Mozart zum Abheben. –
Damit war nicht zu rechnen. Die Programmmacher hatten für das 3. Sinfoniekonzert im neblig-feuchten November ein Wohlfühlprogramm geplant – klassisch, romantisch, ohne jeden zeitgenössischen Einschub, wie er heute so oft üblich ist. Und dann sahnten den Beifall nicht Dirigent und Orchester ab, sondern ein junger, gerade mal 21-jähriger österreichischer Pianist. Und das noch für eine Zugabe. Das Publikum in der gut besetzten Chemnitzer Stadthalle war hin und weg.