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Frohe Ostern…

…trotz Corona wünscht der Vorstand des Theaterfördervereins allen Theaterfreunden. Und wenn Sie ein bisschen angenehmer Ablenkung brauchen, schauen Sie sich das Ostergeschenk des Theaters an. “Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt”, das Auftragswerk der Theater Chemnitz, eine herrliche Kinderoper, an der auch alle Väter und Mütter, Omas und Opas Spaß haben, war im Opernhaus … weiterlesen →

Es kommt die Zeit danach…

„Chemnitz darf sich auf eine phänomenale „Carmen“ freuen“, schreibt Roland H. Dippel auf nmz online —

Wäre nur Corona schon vorbei (und wir alle noch gesund): Wir würden uns auf eine großartige „Carmen“ in Chemnitz freuen können. 19 Stunden vor der dann abgesagten Premiere hat der Kritiker der Neuen Musikzeitung, Roland H. Dippel, die Generalprobe gesehen. Und schwärmt auf deren online-Portal geradezu von dieser Chemnitzer Produktion.

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Corona: Ab sofort Theater zu!

Vorstellungausfall vorerst bis 13. April – Auch Probenbesuche und Matineen fallen aus!

Die Theater Chemnitz müssen vorerst bis zum 13. April zum Schutz vor der Verbreitung des Corona-Virus alle Vorstellungen ausfallen lassen. Auch Führungen und Begleitprogramme gibt es nicht. Das teilten die Theater heute mit.

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Termine zum Vormerken

Festakt Stefan-Heym-Preis, Sächsisches Theatertreffen, Mitgliederversammlung – Update 18.3.

Schnell sein heißt es für die Mitglieder des Theaterfördervereins, die am Festakt zur Verleihung des Stefan-Heym-Preises im Schauspielhaus teilnehmen wollen. Aber notieren sollten Sie sich auch die Termine für das Sächsische Theatertreffen in Chemnitz und für die Mitgliederversammlung des Theaterfördervereins.

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Der Commander am Cello

7. Sinfoniekonzert  (Donnerstag): Warum das für Chemnitz und die Robert-Schumann-Philharmonieein ganz besonderes Konzert war –

Das kommt nicht aller Tage vor. Der Solist verstaut in der Pause sein teures Stradivari-Cello („Marquis de Corberon“ von 1726), schlüpft in seine Jeans und hört sich, mitten im Publikum den zweiten Teil des 7. Sinfoniekonzerts an. Steven Isserlis, Commander of the British Empire, will genießen, wie dieses wunderbare Orchester, das ihn vorhin so toll begleitet hat, unter der Leitung des kurzfristig eingesprungenen Chinesen Lan Shui (der vorgesehene Karel Mark Chichon war krank geworden) die beiden Tondichtungen „Don Juan“ (uraufgeführt in Weimar) und „Tod und Verklärung“ (UA in Eisenach) zelebrieren wird. Dabei wissen wohl weder der britische Commander noch der chinesische Chef, welch enge Beziehungen Richard Strauss ausgerechnet zu Chemnitz hatte – und zum Orchester der sächsischen Stadt.

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Der Förderverein gratuliert

Christoph Dittrich neuer Präsident der Kulturstiftung Sachsen –

Der Chemnitzer Generalintendant Christoph Dittrich wurde gestern zum Präsidenten der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen gewählt. Er ist Nachfolger von Ulf Großmann, der am 7. Januar 2020 nach schwerer Krankheit verstorben war. Der Theaterförderverein gratuliert herzlich und wünscht dem neuen sächsischen Kulturstiftungs-Chef stets ein gutes Händchen für die wichtige Aufgabe, die „sächsische Kunst und Kultur in ihrer Breite zu fördern“.

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Der kleine Krieg

Repertoire (Sonntag): Alle Verlierer? – Nina Mattenklotz bringt Tennessee Williams „Glasmenagerie“ als packende Parabel für unsere Welt auf die Drehbühne des Chemnitzer Schauspielhauses–

Tennessee Williams schrieb seine „Glasmenagerie“ mitten im Zweiten Weltkrieg. Aber das Stück handelt  nicht vom Irrsinn des Völkermords, vom Tod Tausender US-Soldaten oder der Trauer der Mütter. Es beleuchtet einen ganz anderen Krieg: den alltäglichen kleinen, den in der Familie, in der jeden Tag gekämpft wird, es sich aber immer um dasselbe dreht, es nur Verlierer gibt und keine Hoffnung, weil kein Ich das Du versteht. Da kann es keinen Frieden geben. Die „Glasmenagerie“ ebnete Williams den Weg zum Weltautor, der Gültiges zu sagen hat. Gute Wahl, das Stück im Zeitalter der Kommunikationsverweigerung und der Spaltung der Gesellschaft jetzt auf die Bühne zu bringen. Nina Mattenklotz erzählt in Chemnitz  eine bedrückend moderne Parabel enttäuschter Erwartungen. Nach der ausverkauften Premiere am Freitag war auch die zweite Vorstellung am Sonntag gut besucht. Die betroffenen Zuschauer dankten den Schauspielern mit langem Beifall.

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Verrückte Hunde

6. Sinfoniekonzert (Donnerstag) im Rückblick: Aller guten Dinge sind 3 – Fast hätte es nicht geklappt. Aber Kolsimcha überwindet alle Hindernisse – Stadthalle wieder viermal rappelvoll –

„Ihr seid verrückte Hunde“, habe einer der CD-Käufer in der Pause zu ihm gesagt, erzählte Kolsimcha-Bandleader Olivier Truan zu Beginn des zweiten Teils des Konzerts. „Ja!!!“ schalte es vom Rang. Und das Publikum in der wieder voll besetzten Stadthalle tobte vor begeisternder Zustimmung. Truan selbst gingen zwar die Namen der (verrückten) Hunderassen aus, mit denen er seine Kollegen bei der Vorstellung charakterisieren wollte. Macht nichts. Hauptsächlich die Töne und Ideen gehen dem schweizer Tiefstapler („ich bin der Klavierspieler“) nicht aus.

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