„Der schonungslos seine Reserven nutzende Gustavo Peña [Don José] riss alles mit“, schreibt der Kritiker, hebt aber auch alle anderen Protagonisten hervor. Die Carmen gestalte Sylvia Rena Ziegler „mit magnetischer Präsenz und verführender Simplizität. Diese Hexe kokettiert nicht, lamentiert nicht und wird dadurch erst recht unwiderstehlich.“
Zur Regie meint er: „Arila Siegert (Regie), Marie-Luise Strandt und Hans Dieter Schaal (Ausstattung) übertreffen sich nach ihrem Chemnitzer „Ballo in maschera“ mit Bernd Feuchtner (Dramaturgie) selbst.“ Guillermo García Calvo und die Robert-Schumann-Philharmonie „machen alles mit und treiben an. Rasant die Verve und Brillanz des ganzen Ensembles und der Musiker*innen“. Am Teatro de la Zarzuela in Madrid wisse „man genau, was für ein Glücksfang der neue Musikdirektor ist. Wie beim Chemnitzer „Ring des Nibelungen“ versteht Guillermo García Calvo unter Dramatik koloristisch betörende, situativ punktgenaue und sängerfreundliche Zuspitzungen.“
Hoffentlich ist Corona bald vorbei…
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