Neues Schauspielhaus bei der Oper – das muss kein Traum bleiben.-
„Derzeit noch nahezu unvorstellbar“, kommentiert Michael Müller zwar heute in der „Freien Presse“, aber „mit einem modernen, architektonisch ansprechenden Bühnenhaus als Anker am südlichen Brühlende“ gewinne ein Vorschlag der Bündnisgrünen „plötzlich Konturen“. Recht hat er. Thomas Lehmann, Vorsitzender der Fraktion im Chemnitzer Stadtrat, hatte vorgeschlagen, am Opernhaus ein richtiges Theaterzentrum zu planen – mit einem neuen Schauspielhaus, Probebühnen und -räumen und Technik.
Das wird Geld kosten. Aber damit ließe sich auch eine Menge Geld sparen – weil etwa Probenräume, Malsaal und andere Gewerke über die Stadt verstreut sind und Miete und Transport kosten, und weil im und am Schauspielhaus eh Sanierungen anstehen. Ein lebendiges Theaterzentrum wäre aber auch ein Gewinn für die Stadt – am Gelenk zwischen Innenstadt und Brühl.
Kunstsammlungen und die neue Uni-Bibliothek in Griffweite, die neue quirlige freie Szene am Brühl und am Sonnenberg (wenn denn die Bazillenröhre demnächst wieder schön ist) ganz nah, das sollte nicht nur eine Idee bleiben. Generalintendant Christoph Dittrich will sie denn auch, wie der der „Freien Presse“ gesagt hat, in das Theater-Entwicklungskonzept einarbeiten, das er 2016 dem Stadtrat vorlegen wird. Eine Idee gewinnt Konturen…
Den ganzen Beitrag in der „Freien Presse“ können Sie hier nachlesen.