Wiedersehen macht Freude

Unter dem Titel “Vivaldi tanzt Tango” gibt es neben dem “Herbst” auch noch den “Winter” aus Vivaldis Jahreszeiten (Solistin Lisa Kuhnert) sowie Kompositionen von Astor Piazzolla, Alberto Nepomuceno, Heitor Villa-Lobos und Mozart Camargo Guarnieri. Die Robert-Schumann-Philharmonie leitet Stefan Politzka. Und Matthias Winter wird wieder moderieren.

Zur Erinnerung: Der Theaterförderverein unterstützt seit Jahren die Orchesterakademisten der Robert-Schumann-Philharmonie. Vor zwei Jahren hat es Alexander Lesch geschafft. Er wurde 1994 in Halle (Saale) geboren, studierte Violine an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig bei Henrik Hochschild. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen bei Dozenten wie Ingolf Turban, Stephan Picard, Helge Slaatto und Sebastian Schmidt teil. Alexander Lesch wirkte bereits als Konzertmeister der Jungen Philharmonie Sachsen-Anhalt, des Hochschulsinfonieorchesters der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie des Leipziger Ensembles Amici Musicae mit. Solistisch ist er in Konzerten mit der Staatskapelle Halle, dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode sowie der Kammerakademie Halle aufgetreten. Der mehrfache Preisträger bei “Jugend musiziert” war Mitglied des European Union Youth Orchestra und spielte in der Spielzeit 2015/2016 als Akademist in der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz. Seit September 2017 ist er Mitglied der Mendelssohn-Orchesterakademie des Gewandhausorchesters Leipzig.

Lisa Kuhnert begann im Alter von vier Jahren mit dem Geigenunterricht bei Ulrike Wächtler an der Städtischen Musikschule Chemnitz. Ihr Weg führte sie 2006 an das Sächsische Landesgymnasium für Musik Dresden zu Uta Frenzel sowie an die Hochschule für Musik und Tanz Köln zu Albrecht Winter. Seit Oktober ist sie Masterstudentin in der Klasse von Christine Busch an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Sie ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert. Als Konzertmeisterin und Solistin konnte sie mit dem Landesjugendorchester Sachsen und dem Jungen Sinfonieorchester Dresden Erfahrungen sammeln. Ihre musikalische Bandbreite ergänzt sie durch die Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis und dem Musizieren sowohl auf der Barockvioline als auch auf der Viola da Gamba. 2015 eröffnete sie mit einem Konzert ihr Ausstellungsprojekt “Verfemte Musik” beim 7. Wuppertaler Musikforum und trat dafür mit dem Projekt “Violins of Hope” von Amnon Weinstein in Tel Aviv in Verbindung.