Start in die Karriere: Die neuen Schauspielstudenten

Dominik Förtsch, geboren 1990 in Georgsmarienhütte. Nach dem Abitur wirkte er in  Köln in eigenen Rhythmik-/Tanz-/Performance-Projekten, sowie kleineren Rollen in TV und Hörfunk mit. Seit 2011 Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz. Im Rahmen einer Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch spielte er 2011 in “Phaidras Liebe“ von Sarah Kane (Regie: Jonathan Gruner), welches bei der Young Actors Week in Salzburg gastierte. 2012 entwickelte er u.a. mit Zala Sajko die Produktion “kabare kurac: DEMONI“, der Performance-Gruppe G-FART in Ljubljana. 2013 ist er am Grazer Schauspielhaus in “Cabaret“ (Regie: Ingo Berk) als Tänzer, Sänger und Spieler zu sehen. 2014 als Erich in R.W. Fassbinders “Katzelmacher“ (Regie: Nina Mattenklotz) ebenda.  

In der Spielzeit 2014/15 gehört Dominik Förtsch zum Schauspielstudio Chemnitz.

Christoph Radakovits

Christoph Radakovits wurde 1988 in Wien geboren. Nach der Matura absolvierte er 2007/08 seinen Zivildienst in einem Kindergarten und studierte 2008/09 Betriebswirtschaftslehre und 2008 bis 2011 Theater- Film und Medienwissenschaften in Wien. 2011 begann er sein Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz. Er wirkte 2013 bei der Produktion “demoni” der Performance Gruppe G-FART im Glej Theater Ljubljana (Slowenien) mit. Im Rahmen universitärer Produktionen spielte er 2012 und 2013 den Jacques de Bois in Shakespeares „Wie es euch gefällt“ (Regie: Axel Richter) und 2014 beim Projekt “IN LOVE” Odysseus und Achill (aus Shakespeares “Troilus und Cressida” und Kleists “Penthesilea”) Am Schauspielhaus Graz war er in der Spielzeit 2013/14 in den Produktionen “Gott ist ein DJ” von Falk Richter als ER (Regie: Katrin Hiller) und “Katzelmacher” von R. W. Fassbinder als Paul (Regie: Nina Mattenklotz) zu sehen. Mit letzterer zu Gast beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender in München. In der Spielzeit 2014/15 gehört Christoph Radakovits zum Schauspielstudio Chemnitz.

Linn Sanders

Linn Sanders wurde 1991 in Aachen geboren. Als Mitglied im Kinder- und Jugendchor des Theater Aachens sang sie viele Jahre in zahlreichen Opernproduktionen mit.
Während eines praktischen Jahres am Stadttheater Aachen war sie unter anderem als Regiehospitantin im Bereich Musiktheater, Tanz und Schauspiel tätig.
Um ihre Schullaufbahn weiter fortzusetzen, zog sie 2009 nach Berlin, wo sie ihr Abitur an der Rosa-Luxemburg-Oberschule absolvierte. In dieser Zeit spielte sie neben den Schultheaterproduktionen auch im Jugendclub am Maxim-Gorki-Theater und arbeitete als Kleindarstellerin an der Komischen Oper Berlin.
Seit 2011 studiert Linn Sanders Schauspiel an der Anton-Bruckner-Privatuniversität und war bereits während ihrer Ausbildung  am Landestheater Linz in der Produktion “Hexenjagd” (Regie: Ingo Putz) zu sehen. In der Spielzeit 2014/2015 ist Linn Sanders Mitglied im Schauspielstudio Chemnitz.

Patricia Windhab

Patricia Windhab wurde in Tegernsee geboren und wuchs in nähe von München auf. Nach dem Abitur begann 2011 ihre Schauspielausbildung an der Anton Bruckner Universität in Linz. Während des Studiums spielte sie 2013 in “Hexenjagd” von Arthur Miller und “Eine Woche voller Samstage” von Paul Maar am Landestheaters Linz und wirkte an der Lesung “Der Zweikampf” von Heinrich von Kleist am selbigen Theater mit. In der Tabakfabrik in Linz spielte sie 2013 in “Hamlet.Material” mit. Ihre Abschlußproduktion “die Schwärmer” von Robert Musil hatte seine Premiere 2014 im bat Studiotheater der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin. Mit Beginn der Spielzeit 2014/2015 gehört sie zum Schauspielstudio Chemnitz.

Der Theaterförderverein unterstützt auch in der neuen Spielzeit das Schauspielstudio wie schon in den vergangenen Jahren.

Die vier jungen Schauspieler werden gemeinsam zu sehen sein in dem psychologischen Krimi von Oliver Pautsch “Die Schmerzen der Krieger” am 9. Oktober 2014 im Ostflügel. Regie führt René Schmidt. Nach der gelungenen “Hautrnah”-Produktion in dieser Spielzeit freuen wir uns schon heute auf die Premiere der neuen Stuzdio-Inszenierung.