Und GMD Beermann wusste, womit er die Spanier vor dem Heimweg noch einmal für die Sachsen begeistern konnte: Mit dem Vorspiel zum 3. Akt von Wagners Lohengrin und dem 5. Ungarischen Tanz von Johannes Brahms. Vom gestrigen Donnerstag berichtet für uns ganz ohne Giekser der Hornist Thomas Maciej:
Gut gelaufen. Der erste Konzerttag in Santander
Alle haben mehr oder weniger gut geschlafen, die Anreisestrapazen sind fast vergessen und ein gutes kontinentales (!)Frühstück hilft schnell auf die Beine. Gegen 10 Uhr waren im Hotel (zur Freude der anderen Gäste?!) schon die ersten unermüdlichen Musiker am Werke.
Die freie Zeit bis 18Uhr nutzten die meisten mit ausgiebigem Stadtbummel, Strandspaziergängen und Shopping. Leider kam die Sonne erst pünktlich zur Probenabfahrt heraus.Vorher waren bei 11°C eher Regenschirm und Regenjacke gefragt.
Durch die pünktliche Ankunft des Instrumententransports und dank der fleißigen Arbeit unserer Orchesterwarte konnte die Probe rechtzeitig beginnen.
Ein „deutsches“ Programm für die Kantabrier
Das erste Konzert liegt nun hinter uns. Nach dieser langen Anreise doch ein recht hartes Stück Arbeit – aber ein guter Einstieg für die noch folgenden Konzerte. Das Publikum jubelte und forderte zwei Zugaben (natürlich Wagners Vorspiel zum 3.Akt Lohengrin und Brahms´ Ungarischer Tanz Nr.5). Was will man mehr!
Und das hier ist unser Reiseprogramm:
Richard Wagner: Vorspiel zum 1.Akt Lohengrin
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr.1
Franz Liszt: Totentanz für Klavier und Orchester
Robert Schumann: Sinfonie Nr.3(Die Rheinische)
Solist: Fabio Bidini
(Von Thomas Maciej, vor dem heute wie für seine Kollegen eine zehnstündige Busreise liegt. Morgen spielen sie in Úbeda, im Antiguo Hospital de Santiago)
Blick ins Webfotoalbum der Reise
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