Der Liebling Ludwigs, Richard Wagner, auf dessen „Meistersinger“ das sachverständige wagnerludwigverliebte Publikum hinbibbert, kommt heute Abend zu „Ton“. Großer Erfolg, viel Beifall für das (schloss-)herrliche Chemnitzer Orchester. Den Querschnitt, den wir in Chemnitz schon im Sinfoniekonzert hörten, spielt die Philharmonie mit den Solisten des Sinfoniekonzerts auch noch übermorgen und am 28. Dazwischen morgen die erste Peer-Gynt-Suite (Grieg), Tschaikowskys Rokoko-Variationen, Beethovens 6. Sinfonie, und am Vorband des krönenden Schlusskonzerts nochmal das Schubert-Mozart-Programm. Dass es Ludwig und Wagner an Größe und (Über-)Mut gefehlt habe, kann man ja wirklich nicht sagen. Aber was sich da die Robert-Schumann-Philharmonie als Mammutprogramm vorgenommen hat – Hut ab!