Künftig seine zweite musikalische Heimat


Guillermo García Calvo, selbst gebürtiger Madrilene, gab 2012 sein Debüt am Teatro de la Zarzuela und hat seitdem Werke wie „Curro Vargas“ und „La Tempestad“ von Ruperto Chapí oder „Katiuska“ von Pablo Sorozábal dirigiert, in dieser Saison folgt Tomás Bretóns „Farinelli“. Seit 2017 ist Guillermo García Calvo Generalmusikdirektor der Oper Chemnitz und der Robert-Schumann-Philharmonie und leitete hier mit großem Erfolg Wagners „Der Ring des Nibelungen”, Beethovens „Fidelio”, Boitos „Mefistofele” und Verdis „Maskenball”. Als nächste große Aufgabe steht ab Januar 2020 Wagners „Lohengrin” an. Darüber hinaus dirigierte er bisher u. a. am Gran Teatre del Liceu, an der Opéra National de Paris, an der Ópera de Oviedo, am Palau de les Arts Reina Sofía, an der Wiener Staatsoper und am New National Theatre in Tokyo.

Guillermo García Calvo ist in Spanien hoch geschätzt. Im April dirigierte er ds große Gednkkonzert für Montserrat Caballé im Liceu-Theater Barcelona, das vom Spanischen Fernsehen übertragen wurde.

Das Zarzuela-Theater in Madrid widmet sich hauptsächlich Aufführungen der typisch spanischen Zarzuelas, der iberischen Form der Operette. Das prächtige, 1856 eingeweihte und seither mehrfach umgebaute Haus hat mehr als 1200 Plätze. Es ist eine Institution in der spanischen Hauptstadt.

Glückwunsch Maestro!