Torsten Buß, Chefdramaturg am Schauspielhaus Chemnitz, meldet es eben: “Florentine Krafft, seit diesem Herbst Studentin des neugebildeten Schauspielstudios am Schauspiel Chemnitz, hat soeben von ihrer Hochschule, der Zürcher Hochschule der Künste Zürich, den mit 3000 Franken dotierten Dr.-Emil-und-Emmie-Oprecht-Preis für ihre besonderen Leistungen beim Abschlussvorsprechen verliehen bekommen, gemeinsam mit ihrem Kommilitonen Maximilian Kraus.
Wie die Hochschule mitteilte, wird der Preis jeweils von einer unabhängigen Jury vergeben, die dieses Jahr aus Corinna Glaus (Casting Zürich), Thomas Laue (Chefdramaturg Schauspielhaus Bochum, ab 2013 Chefdramaturg Schauspiel Köln ) und Armin Petras (Intendant Maxim Gorki Theater Berlin, ab 2013 Intendant vom Schauspiel Stuttgart) bestand. Die beiden Stifter des Preises, das Zürcher Verlegerpaar Emil und Emmie Oprecht, spielten im 20. Jahrhundert eine bedeutende Rolle im Zürcher Kulturleben.
Florentine Krafft ist am Schauspiel Chemnitz zu sehen in „Illustrate Illyria”, als Lucy Brown in der „Dreigroschenoper” und demnächst auch als die böse Stiefschwester im Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”.
Einige Szenen ihres Abschlussvorsprechens entstanden darüber hinaus in den letzten Wochen in der Arbeit mit Chemnitzer Dozenten: der Schauspielerin Daniela Keckeis und dem langjährigen Dozenten an der Leipziger Hochschule, Prof. Bernd Guhr.
Die Theater Chemnitz gratulieren Florentine Krafft ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!”
Der Theaterförderverein schießt sich an. Und freut sich. Gut, dass wir das Schauspielstudio auf’s Gleis gesetzt haben. Und gut, dass Enrico Lübbe ein so gutes Auge für Talente hat.