Flieg, Gedanke…

Michael Heinicke, ebenfalls Fördervereinsmitglied, und Dramaturgin Christiane Schiemann wird’s freuen. Sie hatten die Himmelfahrtsmorgen-Gäste im vollen Rangfoyer eingeführt in die Verdi-Oper, deren Highlight nach wie vor der „Gefangenenchor“ („Flieg, Gedanke…“) ist, in Italien bis heute so etwas wie die heimliche Nationalhymne. „Nabucco“: Beliebt auch in Deutschland, aber in der DDR nicht so häufig gespielt, erzählte Michael Heinicke. Weil der Chor der Gefangenen die Sehnsucht nach Freiheit in anrührende Töne fasst… Dass Verdi in seine Oper aber auch andere wunderbare Töne gepackt hat, bewiesen die beiden Musikbeispiele: das Terzett Ismaele (Richard Carlucci) – Fenena (Tiina Penttinen) – Abigaille (Arona Bogdan) aus dem ersten Akt, und das Duett Nabucco (Heiko Trinsinger) – Abigaille aus dem dritten Akt, beide begleitet von Tom Bitterlich. Wie sie ankamen? Siehe oben…

„Nabucco“ auf der Theaterseite