Einziger Grammy für Deutschland für „unser“ Label

„Irgendein Bezug zu den Vereinigten Staaten ist sicher von Vorteil, auch wenn es sich bei der Aufnahme selbst um eine französische Barockoper handelt“, gesteht der cpo-Chef dem FAZ-Journalisten zu. Aber er traut auch den Chemnitzern offenbar eine solche Auszeichnung zu. Auf die Frage, ob er nicht musikalische Abstriche machen müsse, wenn er mit kleinen Festivals wie Boston oder kleineren Häusern wie Chemnitz zusammenarbeiten müsse, sagt Schilgun: „Eine schlechte Wiederentdeckung ist schlimmer als gar keine. Was Chemnitz oder Boston angeht, da habe ich keine Sekunde gezweifelt. Chemnitz unter Frank Beermann ist ein großes A-Haus, das im Westen in seiner Bedeutung noch nicht ausreichend bekannt ist.“
Leider. Noch nicht.

Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen