Jetzt ist es raus: Die Orchesterdirektorin geht nach Hamburg
Sie versteht was. Von der Musik, vom Geld, und von den Menschen. Musik und Wirtschaft hat sie studiert, wie man warmherzig mit Menschen umgeht, hat sie möglicherweise in der fröhlichen Offenheit und Wärme ihrer südbadischen Heimat von Kind auf aufgesogen. Susanne Fohr, die Orchesterdirektorin der Robert-Schumann-Philharmonie geht an die Hamburgische Staatsoper zu Kent Nagano, wie die Theater heute melden. Ein echter Karriereschritt, zu dem wir gratulieren und Glück wünschen. Der Theaterförderverein ist Susanne Fohr zusätzlich zu Dank verpflichtet: Sie hat sich, solange sie in Chemnitz war (und ist), um die Akademisten gekümmert, die der Förderverein finanziell unterstützt. Die Matineen und die Akademistenkonzerte in der Jakobi-Kirche gehen mit auf ihre Initiative zurück. Danke, Susanne Fohr, und toi, toi, toi für Hamburg. – Wer Susanne Fohr in Chemnitz folgt, steht noch nicht fest. (js)