Akademisten sagen musikalisch danke

gar nicht so schön. Wie in den vergangenen Spielzeiten wollten die jungen Profi-Musiker, die in der Robert-Schumann-Philharmonie Orchesterpraxis auf der Bühne und im Graben Praxis lernen, während eines Opern- oder Konzertfrühstücks den Fördervereinsmitgliedern hautnah in Ausschnitten zeigen, was sie musikalisch drauf haben. Taten sie auch (großartig)  bei der Matinee im Januar – nur leider konnten nicht alle Mitglieder und Gäste dabei sein. Manche mussten wieder umkehren, zu groß war der Andrang, zu wenig Plätze hatte die Feuerpolizei genehmigt. Berechtigte Enttäuschung…

Hartmut Schill, Konzertmeister des Orchesters, und Johannes Schulze, Vorsitzender des Förderveins, steckten noch am selben Tag die Köpfe zusammen. Die Idee: zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Akademisten sind so gut, dass sie ein ganzes Programm machen können. Und alle Fördervereinsmitglieder kämen in den Genuss. Hartmut Schill versprach, die Idee, wenn irgend möglich, zu verwirklichen. Susanne Fohr, gleichermaßen begeistert, kümmerte sich mit. Das Ergebnis werden wir am 17. Juni hören…

Die Akademisten Uta Herfurth – Violine, Khachatur Yengoyan – Viola, Diethard Krause – Violoncello, und ihre Dozenten Hartmut Schill, Matthias Worm, Thomas Bruder haben sich nicht gerade einen Spaziergang auf den Saiten vorgenommen. Das Programm (Franz Schubert: Streichtrio in B-Dur, D 471, Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108, Johannes Brahms: Streichsextett B-Dur op. 18) ist hochkarätig.

Das Konzert findet am 17. Juni 2012, 18 Uhr, in der Chemnitzer Jakobikirche statt. Alle Fördervereinsmitglieder, Freunde und Gäste sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Renovierung der Jakobikirche wird gebeten.

Wir meinen: Unbedingt empfehlenswert. Und wir sind gespannt darauf, ob der Konzertmeister wieder die zweite Geige spielt, wie bei der Matinee…

Im Theaterprogramm

Siehe auch Akademistenkonzert (mit erweitertem Programm)