Seit gestern heißt sie Rudolf-Kempe-Akademie –
Cordula Kempe, die Witwe des international renommierten Dirigenten, war begeistert. Dreimal sei sie jetzt in Chemnitz gewesen. Dreimal habe sie die Robert-Schumann-Philharmonie gehört. Wörtlich: „Da müssen sich die Konkurrenten in München, Dresden und London schon vorsehen“, sagte die Dame, die eigens aus London angereist war. Der Grund: Die Orchesterakademie der Robert-Schumann-Philharmonie trägt jetzt den Namen ihres verstorbenen Gatten. Generalintendant Christoph Dittrich überreichte die Urkunden gestern Abend im Rahmen eines Kammerkonzerts an Cordula Kempe und den Mentor der Akademisten, Hartmut Schill.