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Gefragter Mann II

Lübbe soll den Urfaust in Wien inszenieren

Enrico Lübbe

Auch wenn der Wiener “Kurier” Enrico Lübbe zum Intendanten macht, Tatsache scheint: Der Chemnitzer Schauspieldirektor soll offenbar in Wien den “Urfaust” inszenieren. Das meldet das Wiener Boulevardblatt heute. Wie gesagt: Lübbe ist ein gefragter Mann. Nicht nur deutschlandweit.

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Tosender Beifall für die schweigsame Frau

Julia Bauer, Guibee Yang

Premiere im Rückblick: Chemnitzer Mut belohnt

Richard Strauss, der dermaleinst in Chemnitz 1925 seinen „Rosenkavalier” selbst dirigiert hat, macht’s den Musikern nie leicht. In der „Schweigsamen Frau” schon gar nicht. Vorspiel dritter Akt: Alles könnte genüsslich auf Friede, Schmus, Happyend hinlaufen – aber Strauss skribbelt ein schnelles Fugato mit lauter schwarzem Notengebälk hin, an dem die Streicher gar nicht erst zum „Sägen” (Bläsergespött) kommen, so subtil geht’s da zu. Die Robert-Schumann-Philharmonie war auch nach zwei Stunden nicht müde

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Sie sind die ersten

Die vier Studenten des neuen Schauspielstudios

Das renommierte Chemnitzer Schauspielstudio weint der dummen Absage aus Leipzig nach 50 Jahren Zusammenarbeit keine Träne nach, sondern blickt klug nach vorn. Von der Spielzeit 2012/2013 an arbeitet der Chemnitzer Schauspieler und Mentor des Studios, Tilo Krügel, mit Studenten aus Wien, Salzburg und Zürich. Schauspieldirektor Enrico Lübbe hat sie aus einer Vielzahl von Bewerbungen ausgewählt, der Förderverein sorgt für die Butter auf’s Brot.
Das sind die vier Schauspielstudenten, die die erste Spielzeit des neuen Studios in Chemnitz bestreiten:

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Nur in Chemnitz – nirgendwo sonst

Sie gerieten geradezu ins Schwärmen: GMD Frank Beermann über die Strauss-Bereitschaft und -Geneigtheit seiner Robert-Schumann-Philharmonie (, die in noch nie dagewesen großer Besetzung sich im Graben auf die Pelle rückt), Regisseur Gerd Heinz über die „wunderbare“ Einstudierung in der Chemnitzer Oper („ich hab‘ manchmal gedacht, das kann doch gar nicht so schnell und gut gehen“), der Met-, Bayreuth-, Wiener Staatsoper-, Pariser Bastille-Opern-Star Franz Hawlata über die seltene („selten gute“) Chemnitzer Atmosphäre bei den Proben für eine selten gespielte Oper, die zu seinen Lieblingen gehört: „Die schweigsame Frau“ von Richard Strauss und Stefan Zweig, die am Samstag, 28. April 2012, Premiere im Chemnitzer Opernhaus hat.

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Förderverein unterstützt auch Nachtschicht 2012/13

Auch in der nächsten Spielzeit wird es die (nunmehr fünfte) Runde der inzwischen kultigen Nachtschicht-Events im Schauspielhaus geben. Der Vorstand des  Fördervereins hat dafür wie in den Vorjahren seine Unterstützung zugesagt. Dramaturg und Chef-Nachtschichtler Matthias Huber ist glücklich und schreibt: „Vielen Dank für die weitere Förderung. das ist wunderbar, denn diverse Formate könnten sonst nicht … weiterlesen →

Chemnitz soll überregional ausstrahlen

Rolf Stiska, langjähriger Generalintendant und Mitglied der Intendanten-Findungskommission hat in einem Interview der „Freien Presse“ gesagt, er wünsche sich als Nachfolger von Bernhard Helmich einen Intendanten, „der sich …dazu bekennt, dass das Theater ein Stadttheater ist“, und „der ehrlich sagt, ich mache Theater für Chemnitz, wir spielen, was die Leute hier anspricht.“

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Gefragter Mann

Enrico Lübbe, Schauspieldirektor in Chemnitz und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, ist ein gefragter Mann. Nicht nur in Chemnitz. Er hat erfolgreich in München und Frankfurt inszeniert. Jetzt probt er in Berlin am von Bertolt Brecht gegründeten berühmten Berliner Ensemble (heute im Theater am Schiffbauerdamm) seine Version von  Ödön von Horváths Stück „Geschichten aus dem Wiener Wald“.

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Vorhang auf!

Herzlich willkommen auf den Internet-Seiten des Fördervereins der Städtischen Theater Chemnitz e.V. Hier werden Sie künftig erfahren, warum es Freude macht, die Chemnitzer Theater zu unterstützen, und warum es notwendig ist. „Die Theater Chemnitz sind offen“, steht als Motto über der Spielzeit 2011/2012. Auch dieses Internet-Portal ist offen – es ist nicht nur für die Mitglieder gedacht, sondern für alle, die das Chemnitzer Theater mögen und die wollen, dass es weiterhin so erfolgreich in der ersten deutschen Theaterliga spielt.

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Chemnitz kann’s besser

Neues Schauspielstudio mit Studenten aus Wien, Salzburg, Zürich

Machen die Türen weit auf für das neue Schauspielstudio: Tilo Krüger, der Mentor (re.), und Enrico Lübbe Foto: Sven Gleisberg

Das ist der Hammer: Das Chemnitzer Schauspiel bekommt ein eigenes Studio mit internationalen Studentinnen und Studenten. Wie Theater und Förderverein auf einer Pressekonferenz am Montag bekannt gaben, lernen schon in der Spielzeit 2012/2013 junge Schauspiel-Studenten aus Wien, Salzburg und Zürich Praxis im Schauspielhaus am Chemnitzer Park der Opfer des Faschismus.

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